Bau der Französischen Kirche auf der Friedrichstadt
1685 erlaubt Kurfürst Friedrich Wilhelm I. protestantischen Glaubensflüchtlingen aus Frankreich die Ansiedlung in Brandenburg. Vor den Berliner Festungsmauern entwickelt sich eine Kolonie der sogenannten Hugenotten. 1701 bewilligt König Friedrich I. den Bau einer französischen Kirche auf dem Marktplatz des Viertels. Der Bau wird von der Gemeinde selbst finanziert und organisiert. Auch die beiden Architekten sind „Réfugiés“: Jean Cayart und Abraham Quesnay.